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Beste Gepäckoptionen für Abenteuerfahrer

Jan 16, 2024Jan 16, 2024

Hier finden Sie die besten Gepäckoptionen für Pendler, Tourer, Abenteuer-Offroader und Weltenbummler

Die Abenteuer-Motorrad-Community ist in den letzten Jahren rasant gewachsen. Es werden immer mehr Adventure-Motorräder verkauft und daher ist der Markt für Adventure-Ausrüstung im Aufwind. Das Herzstück dieser Abenteuerausrüstung sind Gepäcksysteme für diejenigen, die gerne das Unbekannte suchen.

Die meisten Adventure-Motorräder verfügen zwar über Zusatzgepäcklösungen, diese sind jedoch oft teuer und sperrig. Wenn Sie nach Aftermarket-Optionen suchen, gibt es viele Möglichkeiten. Aber bevor Sie dazu kommen, müssen Sie unbedingt verstehen, welche Art von Gepäcklösung am besten zu Ihnen passt. Fahrkomfort, Handling, Ergonomie und Absturzsicherung sind wichtige Kriterien bei der Auswahl der verfügbaren Optionen. Hier finden Sie eine ausführliche Anleitung zu den besten Gepäckoptionen für Abenteuerfahrer.

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Um mit dem Offensichtlichsten zu beginnen: Aluminiumtaschen sind eine Art Hartgepäcksystem und werden von den meisten Motorradmarken als Zubehör angeboten. Ihr größter Vorteil besteht darin, dass sie wasser- und staubdicht sind, sodass Sie Gegenstände wie Ihren Laptop bequem transportieren können. Darüber hinaus können Sie die Packtaschen abschließen, was bedeutet, dass sie ziemlich sicher sind. Und für den Fall, dass Sie eines bei einem Unfall verbiegen, können Sie es mit ein paar Hammerschlägen wieder aufrichten.

Aber seien wir ehrlich: Premium-Aluminiumtaschen können über 1.000 US-Dollar kosten. Der größte Nachteil? Sie erfordern die Installation eines Gepäckträgersystems. Rechnet man also den Großteil der stabilen Gepäckträger zum Gewicht der Packtaschen hinzu, kann der gesamte Aufbau das Gewicht des Fahrrads erheblich erhöhen. Deshalb sollten Offroad-Enthusiasten die Finger davon lassen. Außerdem besteht bei einem Unfall die Möglichkeit, dass Ihr Bein darunter eingeklemmt wird – sie stellen also auch ein gewisses Sicherheitsrisiko dar.

Kunststoff- oder Fasertaschen sind das zweithäufigste Zubehör, das Motorradmarken anbieten. Obwohl es sich immer noch um Hartschalenkoffer handelt, sind sie nicht so schwer und steif wie Metallkoffer. Diese treten häufiger bei Sporttourern wie der Kawasaki Versys und der Ducati Multistrada auf.

Diese sind zwar etwas günstiger als Aluminiumkoffer, die Vorteile sind jedoch ähnlich. Sicherheit, Robustheit und die Möglichkeit, Ihr Gepäck trocken zu halten. Im Gegenteil, diese sind nicht so robust wie Aluminium-Halterungen und können nach ein oder zwei Stürzen oft viel leichter brechen oder brechen.

Weiche Packtaschen oder Satteltaschen, wie sie allgemein genannt werden, sind das Gegenteil dessen, worum es bei Hartgepäck geht – nur dass auch diese einen Gepäckträger benötigen, um an Ort und Stelle zu bleiben. Sie werden von Fahrern bevorzugt, die gerne auf Trails unter Straßen unterwegs sind, da sie nicht das gleiche Gewicht wie Aluminium- oder Kunststoffkoffer haben.

Ähnlich wie Hartschalenkoffer halten weiche Packtaschen dank des modernen wasserdichten Gewebes, das heutzutage für ihre Konstruktion verwendet wird, dem Wetter stand. Ein Aspekt, der für viele Abenteuerfahrer wichtig sein kann, ist die Menge an Gepäck, die Sie dank ihrer Flexibilität in diese Taschen packen können. Und Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass Sie sich damit verletzen, wenn Sie bei einem Unfall stürzen. Ein großer Nachteil weicher Packtaschen besteht darin, dass Sie Ihr Gepäck nicht verschließen können, wenn Sie nicht an Ihrem Fahrrad sind. Etwas, das es wert ist, darüber nachzudenken.

Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Hart- und Weichgepäckoptionen. Wie der Name schon sagt, sind sie steifer als Ihre herkömmlichen weichen Taschen, was bedeutet, dass sie ihre kastenförmige Form ziemlich gut behalten können. Gleichzeitig bestehen sie nicht aus harten Materialien und tragen daher nicht das Gewicht einer herkömmlichen Fahrradtasche. Das Beste an diesem Crossover ist, dass Sie hier die Möglichkeit haben, Ihr Gepäck zu verschließen. Lone-Rider bietet einige ausgezeichnete halbstarre Produkte an, die alle wasserdicht und robust genug sind, um im Falle eines Unfalls nicht zu reißen. Beste aus beiden Welten? Scheint so!

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Gepäcksysteme ohne Gepäckträger fallen in die breite Kategorie der Weichgepäckstücke. Der einzige Unterschied zu weichen Packtaschen besteht jedoch darin, dass Sie kein Gepäckträgersystem benötigen, um sie hinten am Fahrrad zu montieren.

Es gibt viele Angebote von Unternehmen wie Giant Loop und MoskoMmoto, die gepäckträgerlose Taschen herstellen, die Sie einfach auf Ihren Soziussitz legen, festschnallen und einfach loslassen können. Diese Taschen sind äußerst vielseitig und bieten Platz für jede Menge Ausrüstung, wenn Sie unterwegs sind. Vielleicht die beste Option auf dem Markt für diejenigen, die es bei ihrem Abenteuer gerne ruhig angehen lassen möchten.

Topcases sind eher bei Sporttourern beliebt, haben aber auch im Adventure-Segment Einzug gehalten. Es ist kein ungewöhnlicher Anblick, eine voll beladene BMW R 1200 GSA mit einem großen, klobigen Topcase hinten auf der Straße zu sehen.

Diese eignen sich perfekt zum Verstauen Ihrer Helme, wenn Sie nicht mit dem Fahrrad unterwegs sind. Sie können sie abschließen und sie helfen dabei, das Problem der Aufbewahrung elektronischer Geräte auf einer langen Fahrt zu lösen. Das Problem besteht jedoch darin, dass das Fahrrad dadurch tendenziell schwerer wird. Auf dem feinen Asphalt ist das vielleicht kein großes Hindernis, aber sobald die Straße endet, werden Sie die Gewichtsverlagerung spüren.

Hecktaschen sind die leichtere Lösung für Topcases. Sie erfüllen die gleiche Aufgabe, haben aber den zusätzlichen Vorteil, dass sie am Heck des Motorrads für Licht sorgen. Sie können diese mit Hilfe von Rokstraps ziemlich fest anziehen und eignen sich perfekt für 2- bis 3-tägige Ausflüge, wenn Sie alleine unterwegs sind.

Ähnlich wie weiche Packtaschen sind auch diese heutzutage standardmäßig wasserdicht und können einiges aushalten, sofern Sie in eine hochwertige Hecktasche investieren. Sie sind perfekt für Leute, die hauptsächlich kürzere Fahrten unternehmen.

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Tankrucksäcke haben im letzten Jahrzehnt explosionsartige Berühmtheit erlangt. Der Grund ist einfach. Sie sind praktisch und leicht und tragen dazu bei, einen Teil des Gewichts auszugleichen, das durch Packtaschen und Topcases am Heck des Fahrrads entsteht.

Ähnlich wie andere Gepäcksysteme auf dieser Liste sind sie in verschiedenen Formen und Größen erhältlich, passend zu Ihrem speziellen Motorrad. Wenn Sie einen Metalltank haben, können magnetische Tankrucksäcke eine gute Option sein, da Sie die Gurte nicht ständig festziehen müssen. Der Nomax-Tankrucksack von MoskoMoto bietet sogar ein separates Fach zur Aufbewahrung Ihrer Trinkblase, sodass Sie keinen Trinkrucksack auf dem Rücken tragen müssen.

Bekannter bei den größeren BMWs und Triumphs, handelt es sich hierbei um eine neuere Form des Gepäcksystems, das an den vorderen Sturzbügeln des Motorrads angebracht wird. Sie müssen sie mit Hilfe der mitgelieferten Gurte festziehen, und sie bleiben so gut wie dort, selbst wenn Sie einen schlechten Wegabschnitt hinunterspringen. Ähnlich wie ein Tankrucksack helfen diese auch dabei, das Gewicht vorne und hinten auszubalancieren.

Da dies nicht die sichersten Taschen sind (da man sie nicht abschließen kann), halten Sie Ihre Wertsachen am besten von diesen Taschen fern. Regenhüllen, Werkzeugsets und ein paar Kleinigkeiten sind nur einige Dinge, die Sie in diesen Taschen verstauen können.

Lenkertaschen waren schon immer eine bevorzugte Wahl für diejenigen, die gerne Dual-Sport-Motorräder fahren, und das liegt an ihrer Größe. Wie der Name schon sagt, werden diese am Lenker eines Fahrrads befestigt und können bis zu ein paar Liter Stauraum bieten.

Viele Leute nutzen diese als Alternative zu übergroßen Tankrucksäcken, aber es hängt alles von den persönlichen Vorlieben ab. Kleine Gegenstände wie eine Brieftasche, zusätzliche Schlüssel, ein Proteinriegel, Ihr Telefon und ein Schweizer Taschenmesser können problemlos in einer Lenkertasche untergebracht werden. Die meisten preiswerten Lenkertaschen sind nicht wasserdicht, sodass Sie möglicherweise zweimal darüber nachdenken müssen, was Sie darin verstauen. Aber für diejenigen, die das Geld haben, sollte das kein Problem sein.

Utkarsh verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im Reisen und in der Dokumentation seiner Abenteuer durch Fotos und Filme. Er hat eineYoutube Kanal wo er seine Motorradabenteuer durch Indien zeigt. An Tagen, an denen er nicht über Motorräder schreibt, fährt er eines.

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